Mitten im jüngsten neues Ungemach. Drei Nutzer des weltgrößten Internet-Netzwerkes haben den US-Konzern jetzt vor einem Bezirksgericht in Kalifornien wegen Verstößen gegen den Datenschutz bei seinem verklagt. Die Beschwerdeführer, die eine Sammelklage anstreben, werfen Facebook vor, Protokolle von Telefonaten und Textnachrichten aufzubewahren.
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Sie fordern Schadenersatz, ohne genaue Angaben zu machen. Facebook war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Am Sonntag hatte Facebook eingeräumt, von einigen Nutzern die Chronik von Telefonaten und Nachrichten , allerdings ohne Inhalte. Dabei wurde auch explizit angeführt, dass die Nutzer diesen Vorgängen zugestimmt haben. Die Speicherung war bei Mitgliedern der Fall gewesen, die sich über ein Android-Betriebssystem eingewählt hätten. Die iOS-Version des Facebook Messenger war davon nicht betroffen.
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Facebook befindet sich bereits im Fokus einer Debatte über Datenschutz und Transparenz. Mitte März war bekanntgeworden, dass die britische Analysefirma Cambridge Analytics Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern auf unlautere Art einsetzte, um den Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump zu unterstützen. Weltweit fordern Politiker, Anleger und Aufsichtsbehörden Konsequenzen. Die Facebook-Aktie befindet sich seit Tagen auf Talfahrt. Mark Zuckerberg will am 12. April diesbezüglich vor dem US-Kongress aussagen. Einer Vorladung des britischen Parlaments hat er hingegen .
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