Wie berichtet, wurde diese Woche in Deutschland eine aktuelle Studie veröffentlicht, die zeigt, dass immer mehr . Die Auswertung bezog sich zwar auf unser Nachbarland, doch die Forscher haben die Untersuchung anhand von allgemein gültigen Kriterien durchgeführt und damit auch gezeigt, wie man erkennen kann, ob jemand von Facebook, Instagram, Snapchat und Co. abhängig ist. Diese Merkmale sind natürlich weltweit gültig. Wir haben die Anzeichen für eine Social-Media-Sucht bei Teenies noch einmal zusammengefasst.
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Hier folgen nun noch einmal die genauen Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten Studie. Die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen (85 Prozent) ist jeden Tag insgesamt knapp drei Stunden in sozialen Medien unterwegs - Mädchen mit 182 Minuten etwas häufiger als Buben (151 Minuten). Maturanten verbringen etwas weniger Zeit online (149 Minuten) als Teenager mit mittlerem oder niedrigerem Schulabschluss (207 Minuten). Am häufigsten nutzen die Befragten WhatsApp (66 Prozent), vor Instagram (14 Prozent), Snapchat (neun Prozent) und Facebook (zwei Prozent).
Wegen der hohen Nutzung sozialer Medien kommt es bei sechs Prozent der befragten jungen Leute häufig zu Streit mit ihren Eltern. Bei 16 Prozent gibt es manchmal Auseinandersetzungen. Je jünger die befragten Buben und Mädchen sind, desto öfter kracht es. 14 Prozent der Zwölf- und 13-Jährigen nutzen soziale Medien deshalb oft heimlich.
Knapp jeder fünfte Zwölf- bis 17-Jährige gibt an, wegen der Social-Media-Nutzung manchmal zu wenig zu schlafen (17 Prozent). Bei sechs Prozent kommt dies sehr häufig oder häufig vor. Je älter die befragten Buben und Mädchen sind, umso eher geben sie an, manchmal wegen sozialer Medien zu wenig zu schlafen. Unter allen befragten Teenagern ergaben sich durch die Antworten für Forscher bei acht Prozent Hinweise auf eine depressive Neigung. Auffällig war, dass jeder dritte Betroffene mit eher depressiver Stimmung auch zu einer problematischen Nutzung sozialer Medien neigte.
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