logo



[email protected]

Facebook startet neues Spionage-Tool

1-01-1970, 00:00

Jetzt also doch:  startet  auch bei uns. Gleichzeitig betont das soziale Netzwerk aber, dass Anwender in Europa selbst entscheiden können, ob sie die Funktion aktivieren oder nicht. Das umstrittene Feature war, wie berichtet, bisher in EU-Staaten nicht verfügbar. Facebook wolle im Zusammenhang mit der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung () Verfahren testen, mit denen die Anwender selbst entscheiden, welche Daten sie öffentlich teilen wollen und welche nicht.

>>>Nachlesen: 

"Völlig freiwillig"

"Die Verwendung der Gesichtserkennung ist völlig freiwillig", versichert Facebook in einem Blog-Eintrag mit. Die Aktvierung werde vorgeschlagen und müsse aktiv bestätigt werden. Wenn der User nichts unternehme oder den Vorschlag ablehne, bleibe die von Datenschützern kritisierte Gesichtserkennung ausgeschaltet.

User werden über hochgeladene Fotos & Co benachrichtigt

Wer sich für das "Opt-in" entscheide, werde künftig benachrichtigt, wenn ein anderer User das Foto des Betroffenen als sein Profilfoto hochlade. Damit wolle man verhindern, dass Menschen sich als andere auf Facebook ausgeben. Die Anwender werden auch von Facebook hören, wenn sie auf einem Foto auftauchen, auch wenn sie nicht markiert sind. "Sie können wählen, ob Sie sich selbst taggen, sich selbst unmarkiert lassen oder sich an die Person wenden, die das Foto gepostet hat, wenn Sie Bedenken haben", verspricht Facebook. Von der Gesichtserkennung sollen auch Menschen mit Sehbehinderung profitieren können, die auch ohne Markierungen erkennen können, wer auf Fotos abgebildet ist.

facebook-gesichserkennung-6.jpg© Facebook

Fragen zu weiteren sensiblen Daten

In einem zweiten Test werden Facebook-Anwender gefragt, ob sie Informationen aus dem persönlichen Profil zu persönlichen Interessen sowie politischen und religiösen Orientierungen tatsächlich mit der Öffentlichkeit teilen wollen. Facebook fragt auch diejenigen, die bisher auf solche Angaben verzichtet haben, ob sie diese nicht ausfüllen wollen.

>>>Nachlesen: 

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]