So kalt wie in diesen Tagen war es diesen Winter noch nie. In der Nacht auf Mittwoch hatte es gleich in mehreren Orten Österreichs deutlich . Unter der extremen Kälte leiden nicht nur viele Menschen, auch elektronische Geräte haben es lieber wärmer. Die frostigen Temperaturen können auch bei Smartphones für Probleme sorgen.
Handy-Besitzer merken dass u.a. an Akkus, die deutlich schneller leer werden, oder an Displays, die nur mehr schlecht auf Touchbefehle reagieren. Für Ersteres ist die Lithium-Ionen-Technologie verantwortlich. Denn im Smartphone-Akku wandern die Lithium-Ionen durch eine Flüssigkeit von Minus- zu Plus-Pol und versorgen so das Smartphone mit Energie. Doch bei kalten Temperaturen wird die Flüssigkeit zäher, weshalb sich die Ionen nur mehr deutlich langsamer bewegen können. Das sorgt wiederum dafür, dass der Akku schneller an Leistung verliert.
Die träge Display-Reaktion hängt vor allem damit zusammen, dass die meisten Smartphones auf LCD-Bildschirme setzen. Diese Technik basiert auf Flüssigkristallen. Bei extremer Kälte können die Moleküle sogar in einem undefinierten Zustand verharren. Dann kann man den Smartphone-Inhalt nicht einmal mehr ablesen. Auch die LCD-Beleuchtung kann bei Minusgraden leiden und schwächt merklich ab. Außerdem werden Touchbefehle häufig nur sehr langsam oder gar nicht mehr umgesetzt.
Smartphone-Nutzer sollten aktuell also einige Tipps befolgen. Nicht das die Geräte noch Schaden nehmen.
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