1-01-1970, 00:00
So kalt war es diesen Winter noch nie. In der Nacht auf Donnerstag hatte es im kältesten Ort Österreichs minus 24 Grad Celsius. Was Skifahrer und Co. freut, kann bei Smartphone-Nutzern schnell für Probleme sorgen. Denn an Tagen, an denen die Temperaturen extrem sinken, merken Handy-Besitzer rasch, dass der Akku ihres Geräts deutlich schneller leer wird als an wärmeren Tagen. Ausschlaggebend dafür ist die Lithium-Ionen-Technologie. Denn im Akku wandern die Lithium-Ionen durch eine Flüssigkeit von Minus- zu Plus-Pol und versorgen so das Smartphone mit Energie. Doch bei kalten Temperaturen wird die Flüssigkeit zäher, weshalb sich die Ionen nur mehr deutlich langsamer bewegen können. Das sorgt wiederum dafür, dass der Akku schneller an Leistung verliert. Glücklicherweise gibt es jedoch einige einfache Tricks, mit denen das Handy trotz Kälte länger durchhält.
Nützliche Tipps für Handy-Nutzung an kalten Tagen
-
Das Smartphone in eine gestrickte Hülle oder einfach in eine Socke stecken. So kühlt es nicht so schnell ab, was der Akku dankend annimmt.
-
Wer sich warm anzieht und das Handy ganz nah am Körper trägt, profitiert ebenfalls von einer längeren Laufzeit.
-
Ratsam ist auch, beim Telefonieren auf ein Headset zurückzugreifen. Ein solches ist bei fast allen Geräten im Lieferumfang (im Kopfhörer) enthalten. So kann das Smartphone etwa in der (warmen) Tasche oder Socke bleiben und kühlt bei einem Anruf nicht aus.
-
Der letzte Tipp bezieht sich auf das Aufladen. Wer aus der Kälte ins Büro, die Wohnung etc. kommt und das Smartphone aufladen will, sollte so lange warten, bis das Gerät Zimmertemperatur erreicht hat. Denn nur dann lädt sich der Lithium-Ionen-Akku vollständig auf. Das Aufwärmen sollte langsam erfolgen, denn wer das Smartphone etwa auf einen Heizkörper legt, riskiert, dass sich im Inneren Kondenswasser bildet. Dies kann im schlimmsten Fall sogar zu einem Wasserschaden führen.
>>>Nachlesen:
>>>Nachlesen:
>>>Nachlesen:
Nachrichtenquelle