Wie an dieser Stelle angekündigt, hat am Freitag (9. Februar) seinen vernetzten Lautsprecher gebracht. Aufgrund von Problemen musste dieser ja von Dezember auf Februar . Spät aber doch steigt der iPhone-Hersteller damit in einen bisher von Amazon und Google besetzten Markt ein. Ähnlich wie bei der Konkurrenz kann der HomePod Musik abspielen, Fragen beantworten, Termine speichern, Einkaufslisten erstellen, ein Taxi bestellen oder kompatible Smart-Home-Produkte steuern. Die Bedienung erfolgt dabei über Sprachbefehle.
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Apple will bei den Nutzern allerdings mit einer besseren Sound-Qualität als bei den Rivalen punkten. Somit ist der HomePod auch ein direkter Konkurrent vom . Zugleich kann Apples Assistenzsoftware Siri auf dem Gerät zum Start weniger als Amazons Alexa in den und der Google Assistant in den des Internet-Konzerns. Unterdessen ist der Preis mit 350 Dollar (286 Euro) deutlich höher als bei den meisten Konkurrenz-Lautsprechern. In Europa wird das Gerät wohl 350 Euro kosten.
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Als Erste konnten am Freitag Kunden in Australien den HomePod ausprobieren, er kommt zum Debüt auch in Großbritannien und den USA auf den Markt. Der Start in Deutschland und Frankreich ist ohne konkreteren Termin für Frühjahr angekündigt. Für Österreich wurde noch gar kein Termin ernannt. Vielleicht erfahren wir hierzu mehr, wann Ende Februar der .
Apple hatte den HomePod erstmals im Juni vorgestellt und wollte ihn ursprünglich noch bis Ende vergangenen Jahres herausbringen. Der Konzern konnte den Zeitplan jedoch nicht halten. Laut Medienberichten brauchte die Software länger - und an ihr wird weitergearbeitet. So ist zum Start die angekündigte Möglichkeit, zwei HomePods zu einem Paar zusammenzuschalten, noch nicht vorhanden. Und auch die Software AirPlay 2, mit der mehrere Lautsprecher in verschiedenen Räumen besser gesteuert werden können, ist noch nicht fertig. Die Funktionen sollen per Software-Update nachgereicht werden.
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Amazon hatte den Markt für vernetzte Lautsprecher mit sprechenden Assistenten an Bord seit dem Start des ersten Echo-Modells Ende 2014 praktisch im Alleingang etabliert, Google folgte 2016 mit seinem Home-Gerät. Beide Unternehmen bauten inzwischen das Sortiment mit verschiedenen Modellen aus und versuchen zudem, in alle möglichen Geräte anderer Anbieter zu bringen, vom Kühlschrank bis zum Rauchmelder.
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Apple arbeitete an dem HomePod bereits seit sechs Jahren und betont, dass es zuallererst ein Gerät für hochwertige Musik-Wiedergabe sein soll. Die HomePod-Software soll den Klang automatisch an die Akustik des Raums anpassen. In dem zylindrischen Lautsprecher steckt ein Ring aus sieben Hochtönern, die für einen räumlichen Sound zuständig sind.
Die Konkurrenz-Plattformen versuchen gerade auch, bei der Tonqualität nachzulegen. Google brachte den Lautsprecher heraus, der mit 399 Dollar noch teurer ist. Hier haben aber die Kunden auch die Wahl zu einem günstigeren Gerät zu greifen. Der Home Mini kostet deutlich unter 100 Dollar.
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