Wie nun bekannt wurde, ist unlängst erstmals eine Kernkomponente des Quellcodes von iOS im Internet aufgetaucht. Konkret handelt es sich dabei um den Programmcode von „iBoot“ des mobilen -Betriebssystems. Dieser wurde auf Github veröffentlicht. Apple bestätigte die Echtheit zwar nicht, hat aber innerhalb kürzester Zeit die Löschung des Eintrags veranlasst.
iBoot hat eine extrem wichtige Funktion. Dieser iOS-Bestandteil sorgt dafür, dass iPhone und iPad abgesichert starten können. Nur so sind die Geräte gegen Angriffe oder Manipulationen geschützt. Zunächst hat über den Mega-Leak berichtet. Apple-Experte Jonathan Levin spricht gar vom größten Leak in der Geschichte des US-Konzerns.
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Dass es sich dabei um eine große Sache handelt steht außer Frage. Möglicherweise ist die Veröffentlichung dieses Quellcodes aber nicht ganz so schlimm. Er stammt nämlich aus iOS 9 und nicht der aktuellen Version iOS 11. Einige Stellen dürfte Apple innerhalb der beiden Generationssprünge aber nicht geändert haben.
Bei „Jailbreakern“ herrscht jedenfalls bereits Goldgräberstimmung. Denn zuletzt gab es für iOS so gut wie keine „untethered Jailbreaks“ mehr. Mit dem Auftauchen des iBoot-Quellcodes könnte sich das jedoch ändern. Dann könnte das iPhone auch wieder so geknackt werden, dass der Jailbreak auch nach einem Neustart noch funktioniert.
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