baut weiter aus. Konkret bringt der Hersteller nun seine neueste Generation interner SATA-Speicher auf den Markt: die SSD 860 EVO und 860 PRO. Die Nachfolger der 850er-Reihe sollen eine langanhaltende und zuverlässige Performance bieten. Technisch hat sich zwar nicht allzu viel getan, einige Verbesserungen sind aber schon mit an Bord.
Wichtigste Neuerungen sind der neue SJX Controller und die Umstellung von 48-Layer 3D NAND auf 64-Layer 3D NAND. Darüber hinaus nutzt der Controller nun LPDDR4 RAM (vorher LPDDR3). Die beiden SSDs unterscheiden sich vor allem durch die (garantierte) Lebensdauer und die Geschwindigkeit. Im Pro Modell kommen 2bit MLC Module zum Einsatz, bei den EVO Modellen sind es 3bit MLC (TLC). Der teurere 2bit MLC Speicher ist nicht nur schneller sondern auch langlebiger.
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Als Sequenzielle Leistung gibt Samsung 560/530MB/s (lesend/schreibend) für die PRO und 550/520MB/s für die EVO an. Im Alltag spielen aber die IOPS eine entscheidendere Rolle. Sie werden bei einer Queue Depth von 32bit mit 100K/90K (lesend/schreibend) bei der PRO und mit 98K/90K bei der EVO angegeben. Im Alltag dürften diese geringen Unterschiede kaum bemerkbar sein. Anders sieht es aber bei der Lebensdauer aus. Laut den Herstellerangaben sollen die 860 PRO Modelle das doppelte an gesamt geschriebenen Terabyte (TBW) vertragen.
Die 860 EVO Varianten sind in Österreich ab sofort und die 860 PRO Varianten ab 12. Februar 2018 verfügbar. Die EVO ist mit den Speicherkapazitäten 250 GB, 500 GB sowie 1, 2 und 4 TB ab 120 Euro (UVP) erhältlich. Die SSD 860 PRO wird mit den Kapazitäten 256 GB, 515 GB sowie 1, 2 und 4 TB ab 160 Euro (UVP) verkauft.