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So sehen wir die sechs Top-Digi-Trends

1-01-1970, 00:00

Kryptowährung statt Bargeld, autonome Verkehrsmittel oder Lieferservice per Drohnen - derartige digitale Zukunftsaussichten bewertet ein Großteil der Österreicher negativ. Am aufgeschlossensten für solche Entwicklungen zeigen sich die unter 30-Jährigen, wie eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Spectra in Linz ergab. Am Donnerstag wurden die Ergebnisse präsentiert.

3D-Drucker laut Umfrage vorstellbar

1.051 Österreicher ab 15 Jahren wurden in persönlichen Interviews über ihre Vorstellungen zur digitalen Zukunft befragt. Zu sechs unterschiedlichen Trends sollten sie eine Einschätzung abgeben. Am ehesten für umsetzbar halten die Befragten die Entwicklung von  zur Herstellung von Alltagsgegenständen (Möbel, Schuhe) oder medizinischen Produkten wie Prothesen. 14 Prozent werten diese Entwicklung als "sehr positiv", 30 Prozent immerhin noch als "eher positiv". Allerdings sehen auch 23 Prozent dies für unrealistisch an.

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Was auf Ablehnung stößt

Auf das größtes Misstrauen stoßen hingegen Kryptowährungen wie  und die Blockchain-Technologie. Knapp die Hälfte der Bevölkerung (47 Prozent) steht dieser Entwicklung "sehr negativ" gegenüber, 16 Prozent "eher negativ". Kapp ein Viertel bewertet dies ohnehin als unrealistisch.

Ebenfalls skeptisch sehen 50 Prozent, dass in naher Zukunft , ohne jeglichen menschlichen Eingriff auf Straßen, zu Wasser oder in der Luft unterwegs sein könnten. Genau der gleiche Prozentsatz lehnt auch Big Data ab. Weiters wünscht die Hälfte der Österreicher nicht die Realisierung eines  in den nächsten Jahren. Immerhin 32 Prozent können aber der Entwicklung von Microchips für Körper oder Kleidung, um etwa Infos zum Gesundheitszustand zu erhalten, etwas Positives abgewinnen.

Skepsis ist "erklärbarer Reflex"

Für die abgefragten digitalen Innovationen können sich am ehesten Österreicher unter 30 Jahren - egal ob männlich oder weiblich - sowie Großstädter oder Menschen höherer Bildungsschichten begeistern. Die in der Studie zutage getretene hohe Ablehnung von Neuerungen werten die Studienautoren als einen "psychologisch vollkommen erklärbaren Reflex".

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