1-01-1970, 00:00
Österreichs Wirtschaftswachstum wird nach der EU-Sommerprognose im laufenden Jahr mit 2,8 Prozent gleich hoch bleiben wie in der Frühjahrsprognose vorausgesagt. Für 2019 wird allerdings eine geringfügige Reduktion von 2,2 Prozent auf 2,1 Prozent vorausgesagt.
In der gesamten EU sowie in der Eurozone prophezeit die Sommerprognose dagegen für das laufende Jahr einen Rückgang des BIP-Wachstums von je 2,3 auf nunmehr je 2,1 Prozent. Für 2019 bleiben die Daten gegenüber der Frühjahrsprognose unverändert bei je 2,0 Prozent für die Union und das Währungsgebiet.
Mit dem höchsten Wachstum 2018 kann Irland (5,6 Prozent) rechnen, vor Malta (5,4 Prozent), Polen (4,6 Prozent) und Slowenien (4,4 Prozent). Dagegen wird den Briten, die im März 2019 aus der EU ausscheiden, die schwächste BIP-Erhöhung von 1,3 Prozent vorhergesagt - gemeinsam mit Italien.
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