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9-Monats-Ergebnis der Buwog gedrückt

1-01-1970, 00:00

Die schon zu fast  musste in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2017/18 durch ein fast halbiertes Neubewertungsergebnis einen Rückgang des Konzerngewinns um 28 Prozent auf 292 Mio. Euro hinnehmen. Die wichtige Cash-Generierungskennzahl Recurring FFO stieg jedoch um 26 Prozent auf 107 Mio. Euro, geht aus den Angaben vom Donnerstag hervor. Das dürfte auch Buwog-Chef Riedl (Bild) zufriedenstellen.

EBITDA verbesserte sich

Die Nettokaltmieten legten im Jahresabstand um 2,4 Prozent auf 159 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 18 Prozent auf 152 Mio. Euro. Das Neubewertungsergebnis für das Immobilienvermögen lag mit knapp 149 Mio. Euro jedoch um 46 Prozent tiefer. Das Finanzergebnis blieb mit minus 54 Mio. Euro um gut 12 Prozent unter dem Vergleichswert. Das Vorsteuerergebnis (EBT) war deshalb mit 256 Mio. Euro um 30 Prozent tiefer, so der in Deutschland und Österreich tätige Wiener Wohnimmobilienkonzern.

Vonovia besitzt 73,7 Prozent der Buwog-Aktien

Nach der bis 15. März gelaufenen Angebotsfrist für die Übernahme hat die deutsche Vonovia zunächst 73,7 Prozent der Buwog-Aktien eingeheimst, zuletzt stieg der Anteil auf 74,19 Prozent. Es läuft aber noch bis 18. Juni eine Nachfrist, in der weitere Anteile an Vonovia abgetreten werden könnten. Der gebotene Preis von 29,05 Euro pro Aktie in bar bewertet die Buwog mit 5,2 Mrd. Euro, samt möglichen Aktien aus der Umwandlung der von der Buwog ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen. Vonovia will mit der Übernahme ihren Bestand von 350.000 Wohnungen um 49.000 Buwog-Wohnungen vergrößern, von denen gut die Hälfte in Deutschland liegen.

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