Die Signa Holding des österreichischen Karstadt-Eigners und Immobilien-Investors treibt die Vorbereitungen für einen Signa Sports Group voran. Signa habe die Banken Citi und BNP mit der Organisation des Börsengangs mandatiert, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.
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Weitere Geldhäuser würden die Pläne ebenfalls begleiten. Der auf Börsengänge spezialisierte Berater Lilja sei zudem mit im Boot. Der Sprung auf das Frankfurter Börsenparkett solle binnen zwölf Monaten erfolgen. Signa Sports könne dabei mit rund einer Milliarde Euro bewertet werden. Signa und die Banken wollten die Informationen nicht kommentieren.
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Signa Sport umfasst sowohl Online-Händler als auch Läden und verzahnt diese Vertriebskanäle. Unter anderem gehören der Einzelhändler Karstadt Sport und Tennis-Point zu der Sparte. Sie hatte erst im Februar den auf Sneaker spezialisierten Online-Händler Stylefile übernommen. Für 2017 hatte Signa Sports einen Umsatz von rund 650 Millionen Euro angepeilt. Vor allem im Online-Geschäft soll es Wachstum geben.
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