Mehr Verkäufe im Internet sollen das schleppende Geschäft des Modehändlers wieder ankurbeln. Im laufenden Geschäftsjahr würde ein "etwas besseres" Ergebnis erwartet, teilte der schwedische Konzern am Mittwoch anlässlich des ersten Investorentages mit. Das Online-Geschäft soll dabei mindestens um 25 Prozent zulegen, ebenso wie die Marken COS und H&M Home.
Dagegen werde der Umsatz in den bestehenden Filialen weiter sinken. Die Lagerbestände seien hoch. Bis 2022 will H&M die Internet-Verkäufe auf umgerechnet 7,56 Mrd. Euro steigern.
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Zuletzt hatten immer mehr Kunden einen Bogen um die Filialen des Branchenzweiten gemacht und dem Modehändler einen Gewinneinbruch eingebrockt. Branchenprimus und Zara-Mutter Inditex baute den Vorsprung durch schnell wechselnde Kollektionen weiter aus. Zugleich machte H&M die zunehmende Konkurrenz durch Internet-Anbieter zu schaffen. H&M-Aktien zogen zunächst 2,5 Prozent an, drehten dann aber ins Minus und lagen zuletzt 2,4 Prozent tiefer. Inditex-Anteilsscheine legten dagegen 1,5 Prozent zu.
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