
Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem nervösen Handelstag einheitlich mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Damit konnten sie sich etwas von ihrem gestrigen Kursrutsch erholen.
Der Dow Jones ging um 2,33 Prozent höher bei 24.912,77 Einheiten aus dem Handel. Der S&P-500 legte um 1,74 Prozent auf 2.695,14 Zähler zu. Der Nasdaq Composite gewann 2,13 Prozent auf 7.115,88 Zähler.
Wir berichteten natürlich im LIVE-Ticker von den Geschehnissen an den Börsen weltweit. Alle Infos gibt es hier zum Nachlesen.
Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem nervösen Handelstag einheitlich mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Damit konnten sie sich etwas von ihrem gestrigen Kursrutsch erholen.
Der Dow Jones ging um 2,33 Prozent höher bei 24.912,77 Einheiten aus dem Handel. Der S&P-500 legte um 1,74 Prozent auf 2.695,14 Zähler zu. Der Nasdaq Composite gewann 2,13 Prozent auf 7.115,88 Zähler.
Die Frankfurter Börse hat sich am Dienstag im nachbörslichen Späthandel von ihrem Kursrutsch etwas erholt. Der L-DAX schloss bei 12.512,60 Punkten. Im Hauptgeschäft war der deutsche Leitindex DAX um 2,32 Prozent auf 12.392,66 Punkte eingebrochen.
An der Wiener Börse wurde heute, Dienstag, ein Umsatz in Aktien von 582,354 (nach zuletzt 359,692) Mio. Euro erzielt. Im prime market wurden 573,432 (350,360) Mio. Euro umgesetzt. Der Kurswert der an der Wiener Börse amtlich notierten inländischen Aktien betrug heute 122,983 (126,735) Mrd. Euro
Der Aktienindex für 50 führende Unternehmen der Eurozone, Euro-Stoxx-50, hat am Dienstag mit 3.394,92 Punkten um 83,85 Zähler oder 2,41 Prozent tiefer geschlossen. Der breiter gefasste Euro-Stoxx Index verlor um 9,01 Zähler oder 2,34 Prozent auf 375,57 Einheiten.
Unter den im Euro-Stoxx-50 enthaltenen Standardwerten standen sich 48 Kursverlierer und zwei -gewinner gegenüber. Die Gewinnern waren Intesa Sanpaolo (plus 0,66 Prozent) und Safran (plus 0,09 Prozent). Die Liste der Verlierer wurde von Münchener Rück (minus 5,33 Prozent) und Iberdrola (minus 3,96 Prozent) angeführt.

Die Prager Börse hat am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der tschechische Leitindex PX brach um 2,11 Prozent auf 1.098,60 Punkte ein. Das Handelsvolumen lag bei vergleichsweise hohen 1,09 Mrd. (zuletzt: 0,57 Mrd.) tschechischen Kronen. Die Budapester Börse hat am Dienstag deutlich nachgegeben. Der ungarische Leitindex BUX verlor 2,42 Prozent auf 38.806,19 Einheiten. Das Handelsvolumen belief sich auf 18,7 (zuletzt: 10,5) Mrd. Forint.
Ausmaß und Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung hätten sie überrascht, sagte die Bank-Austria-Chefanalystin Monika Rosen. Das Argument von Gewinnmitnahmen könnten das konkrete Timing aus ihrer Sicht auch nicht erklären, argumentierte die Bank-Austria-Chefanalystin: "Das hätte im Dezember auch schon gestimmt." Von einer galoppierenden Inflation sei man in beiden Wirtschaftsräumen - den USA und der Eurozone - "weit entfernt", wie die jüngsten Inflationszahlen gezeigt hätten, die sogar leicht unter den Erwartungen gelegen seien.
Papiere der großen Technologieriesen fanden sich unter den Hauptgewinnern. Apple verteuerten sich um fast zwei Prozent. Bei Papieren von Facebook standen knapp eineinhalb Prozent Plus. Auch bei Aktien des Online-Versandhändlers Amazon war ein mehr als einprozentiges Plus zu finden.
Der Bitcoin führt seinen Aufwärtstrend weiter und durchbrach auf der Handelsplattform Bitstamp wieder die 7000-Dollar-Marke.
$12,7 billion bitcoin traded in the last 24h.
— Ben Bee⚡ (@benvh)
US-Börsen im Frühhandel wieder stabil. Die US-Börsen haben sich am Dienstag kurz nach Handelsbeginn deutlich stabilisiert, legten aber in der ersten halben Stunde eine Berg- und Talfahrt hin. Während die Leitindizes anfangs noch mehr als zwei Prozent im Minus gestartet waren, drehten sie innerhalb von kurzer Zeit deutlich in die Gewinnzone.
In der Grafik sieht man, wie der Dow J seit Wall Street-Öffnung heute (9:30 Uhr Ortszeit / 15:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) angezogen hat:
Die Talfahrt an der Wall Street ist vorerst beendet. Die US-Börsen gaben am Dienstag zur Eröffnung nur kurzfristig weiter nach und drehten bereits nach einer Viertelstunde ins Plus. Der Dow Jones stieg gegen 15.55 Uhr um 1,11 Prozent auf 24.614,79 Punkte. In den ersten Handelsminuten war er zunächst noch um weitere 2,33 Prozent gefallen.
Dow Jones dreht ins Plus
Um 15:30 Uhr unserer Zeit (09:30 Uhr Ortszeit) öffnet die Wall Street wieder den Handel
Der Wall Street drohen nach ihrem jüngsten Einbruch am Dienstag erneut herbe Verluste. Knapp eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial um weitere zweieinhalb Prozent tiefer bei 23.738 Punkten. Damit würde der US-Leitindex noch deutlich unter sein Vortagestief abrutschen.
Die Kursstürze mit Stand vom Nachmittag:
Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 3.399,46 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 107,39 Punkten bzw. 3,06 Prozent. Er blieb trotz Erholung im Tagesveraluf klar im roten Bereich.
Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls weiter tiefrot. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -2,24 Prozent, FTSE/London -2,05 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.
Der Dow Jones Index erlitt mit Minus 4,6 Prozent seinen grössten Einbruch seit der Finanzkrise 2008. Er erholte sich aber auch im Tagesverlauf etwas.
DOW Jones 23.870,30 Punkte und -2,0 % Verlust
DAX 12.382,00 Punkte und -2,4 % Verlust
Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 3.399,46 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 107,39 Punkten bzw. 3,06 Prozent.
Die Superreichen machten durch die Panik an den Börsen gigantische Verluste. Auch Didi Mateschitz, Red-Bull-Boss, verlor laut Bloomberg eine gigantische Summe. Mehr dazu
Börsenkurse Dow Jones, Nikkei, DAX und ATX seit Anfang 2015

Münchener Rück sieht Kursrutsch als Einstiegs-Chance: Sie lässt sich vom Kursrutsch an den Börsen weltweit nicht beirren. "Trotzdem sind wir pro Aktie", sagte Finanzvorstand Jörg Schneider am Dienstag.
Der Börsenstand vom Dow Jones im Tagesverlauf. Aktuell bewegt er sich knapp an der 23.800 Punkte-Marke:

Der aktuelle Kursverlauf in Wien. Deutlich zu sehen ist der Kurseinbruch am Tagesbeginn. Der ATX hat sich inzwischen etwas erholt und bleibt momentan stabil.
Europas Leitbörsen verlieren zwar weiter deutlich, FTSE -2,3%, DAX -2,1%, aber Panikverkäufe halten sich in Grenzen. Nach einem panischen Börsenbeginn konnten ihre Verluste wieder etwas eingedämmt werden.
Der Aktienstratege der Erste Asset Management (EAM), Peter Szopo, rechnet damit, dass der Kursrückgang an den internationalen Börsen bald zu Ende gehen wird. Dennoch werde es eine Zeit lang dauern, bis wieder die alten Höchststände erreicht werden. "Dass diese Korrektur bereits der Anfang eines längerfristigen Bärenmarktes darstellt, ist eher unwahrscheinlich."
Bank-Austria-Chefanalystin Monika Rosen kann sich den jüngsten Kurssturz an der New Yorker Börse, der weltweit auch andere Aktienmärkte nach unten gezogen hat, eigentlich nicht erklären. Ausmaß und Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung hätten sie überrascht, "ein auslösender Grund ist nicht wirklich greifbar", meinte sie am Dienstag im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radio.
Die umstrittene Kryptowährung Bitcoin verliert weiter rapide an Wert. Am Dienstag fiel die älteste und bekannte Digitaldevise auf der großen Handelsplattform Bitstamp erstmals seit November unter die Marke von 6.000 US-Dollar (4.823,15 Euro). Im Tief wurden 5.920 Dollar erreicht. Verglichen mit Montag ergibt sich ein Kursrückgang von rund 15 Prozent.
Der Nikkei-225 Index folgte dem negativen US-Trend und sackte um satte 1.071,84 Punkte oder 4,73 Prozent auf nunmehr 21.610,24 Zähler ab. Der breiter gefasste Topix Index verlor ebenfalls klare 80,33 Punkte oder 4,40 Prozent auf 1.743,41 Einheiten. 23 Kursgewinnern standen 1.986 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten drei Titel.
Nach dem Crash an der Wall Street flüchten Anleger auch aus deutschen Aktienwerten. Der DAX verlor zur Eröffnung am Dienstag 3,6 Prozent auf 12.235 Punkte. Das ist der größte Kurssturz seit eineinhalb Jahren. "Von einer Panik sind die Anleger nicht weit entfernt", sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader.
