
Wer mit dem Flieger in die Weihnachtsferien abheben will, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen. Nach der Pleite von Air Berlin ist – vor allem bei Flügen in Deutschland – das Angebot knapp. Mallorca-Flüge aus dem Nachbarland kosten rund 40 % mehr, Lufthansa muss vor Weihnachten zwischen München und Berlin sogar Langstrecken-Jumbos mit fast 300 Plätzen einsetzen. Bei der AUA heißt es zu Urlaubsfügen in den Süden: „Wir haben ausreichend Kapazitäten.“
Wie berichtet, wackelt auch die Übernahme von NIKI, bis 21. Dezember prüft die EU den Deal. Platzt das Geschäft, dann „braucht es schleunigst frisches Geld“, sagt NIKI-Betriebsratchef Stefan Tankovits. Schlimmstenfalls könnten Tausende Passagiere nach Weihnachten stranden, wenn kein neuer Eigentümer einspringt.
Ärger heute am Airport Wien: Durch die Betriebsversammlung der AUA kann es ab 9 Uhr zu Verspätungen kommen. Bordmitarbeiter pokern um mehr Geld.
