
Airbus hält an seinem Plan fest, heuer rund 200 Flugzeuge des Typs A320neo auszuliefern. Damit kann Airbus-CEO Tom Enders (Bild) sein Versprechen halten. Dies sei allerdings eine große Herausforderung angesichts der Probleme bei der Zulieferung von Triebwerken, sagte der Chef der Airbus-Flugzeugsparte, Fabrice Bregier, am Donnerstag.
Der Turbinenhersteller Pratt & Whitney, der wegen technischer Probleme mit seinen Lieferungen für Airbus im Verzug sei, teste gerade verbesserte Triebwerksteile. Bregier erwartet, dass die Auslieferung der modifizierten Turbinen Ende des Jahres beginnt.
Bregier äußerte sich nach dem Jungfernflug des A330neo, einer modernisierten Version des für Airbus gewinnträchtigsten Großraumflugzeugs. Der A330neo ist die Kampfansage von Airbus an die neueste Version von Boeings 787 Dreamliner. Mit seinem um vier Prozent auf 251 Tonnen erhöhten Startgewicht könne der A330neo auf längeren Routen eingesetzt werden, sagte Bregier.
