Gegen 22.15 Uhr trafen die Polizisten in der Wiener Pappenheimgasse ein und fanden ein blutverschmiertes Stiegenhaus vor sowie einen Mann, der angab, gerade von seiner 32-jährigen Lebensgefährtin mit einem Messer verletzt worden zu sein.
Gegen 22.15 Uhr trafen die Polizisten in der Wiener Pappenheimgasse ein und fanden ein blutverschmiertes Stiegenhaus vor sowie einen Mann, der angab, gerade von seiner 32-jährigen Lebensgefährtin mit einem Messer verletzt worden zu sein.
Daraufhin begaben sich die Beamten zur Wohnung des 28-Jährigen, wo die 32-jährige österreichische Staatsbürgerin sofort öffnete. Sie gab an, zuvor von ihrem Lebensgefährten mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden zu sein, woraufhin sie sich mit einem Messer zur Wehr gesetzt habe. Dabei soll ihr Lebensgefährte an den Fingern und der Hand verletzt worden sein.
Der 28-Jährige wurde von der Berufsrettung Wien vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die 32-Jährige lehnte eine Versorgung durch den Rettungsdienst ab. Sie wurde vorläufig festgenommen. Bei ihr wurde ein Alkoholgehalt von 2,5 Promille festgestellt.
Gegen den Mann wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Weitere Ermittlungen laufen.
(Red.)