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Klausur der Wiener Stadtregierung: Wien investiert 3,3 Mrd. Euro in Spitäler

Gestern, 16:59

Am Freitag fand in Wien eine Klausur der rot-pinken Wiener Stadtregierung statt. Das Treffen wurde durch die Ankündigung eines vorgezogenen Wahltermins dominiert: Wien wird am 27. April, anstatt erst im Herbst, wählen. Darüber hinaus wurden auch Themen erörtert. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Bereich Gesundheit.

Entsprechend dem Thema Gesundheit wurde auch der Ort der Klausur der Wiener Stadtregierung gewählt: die Klinik Floridsdorf. Details über die Ergebnisse wurden am Nachmittag in einer Pressekonferenz verkündet. An dieser nahmen Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) sowie Wohn- und Frauenstadträtin Kathrin Gaal bzw. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) teil.

Wien plant bis 2030 Ausbau der Gesundheitsversorgung und mehr Pflegekräfte

Dieser strich hervor, dass bis 2030 rund 3,3 Mrd. Euro in die Modernisierung der Wiener Spitäler fließen werden. Weiters sollen bis dahin mindestens 29 regionale Gesundheitszentren entstehen, die die Versorgung im niedergelassenen Bereich verbessern sollen. 18 davon sollen laut Hacker Primärversorgungszentren werden. Weiters will man bis 2030 mehr als 16.000 Pflegekräfte ausbilden. Wien werde also den Mehrbedarf hier durch eigene Anstrengungen abdecken können, zeigte sich der Ressortchef zuversichtlich. Dringend urgiert wurde jedoch - vom hierfür zuständigen Bund - die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zu intensivieren. Dies sei auch deswegen wichtig, weil viele Mediziner in den kommenden Jahren in Pension gehen würden, hob er hervor.

(APA/Red)

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