2024 war der ÖATMC insgesamt rund 695.500 Mal auf Panneneinsätzen. Das entspricht durchschnittlich 1.905 Einsätzen pro Tag - eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr mit 1.884 Einsätzen pro Tag.
"Wir hatten einerseits wieder längere Hitzewellen im Sommer mit reger Reisetätigkeit, andererseits war der kalte Jänner mit über 67.000 Pannen der einsatzreichste Monat im Vorjahr. Auch die Hochwasser-Katastrophe im September hat uns sehr gefordert", so Katharina Brezina, Leiterin der ÖAMTC-Pannenhilfe.
Die einsatzstärksten Monate waren Jänner (67.500), vor Dezember (64.200) und August (64.000). Die einsatzreichsten Tage waren der 10. und 19. Jänner, sowie der 27. Dezember 2024 - mit jeweils knapp über 3.500 Einsätzen österreichweit.
Der ÖAMTC-Abschleppdienst kam im Vorjahr österreichweit rund 267.800 Mal zum Einsatz - wenn eine Panne vor Ort nicht behoben werden konnte, bei geplanten Nothilfen nach gröberen Unfallschäden, nach Falschbetankungen u. ä. - das waren etwa 7.800 Abschleppungen mehr als 2023.
"Starterbatterien sind das ganze Jahr über ein Thema - mit 33 Prozent entfiel ein Drittel aller Einsätze 2024 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Ganz besonders merken wir das an kalten Wintertagen, aber auch an sehr heißen Sommertagen", so Brezina. 10 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, 8 Prozent durch Probleme mit dem Starter oder dem Generator. Irrtümlich versperrte Autotüren oder defekte Schlüssel und Schlösser waren in 5 Prozent der Fälle der Einsatzgrund.
Österreichweit am häufigsten kam es in Wien mit 159.000 Mal zu Einsätzen, am seltensten im Bundesland Burgenland.