Die noch bestehenden Filialen der bankrotten Möbelkette Kika/Leiner werden voraussichtlich Ende Januar endgültig den Betrieb einstellen.
Die insolvente Möbelkette Kika/Leiner bestätigte am Mittwochabend einen "Standard"-Bericht über die Schließung der Kika/Leiner-Filialen. Pläne, einige Standorte länger für den Verkauf von Restbeständen offen zu halten, sind nun nicht mehr aktuell. Die Mitarbeiter des Unternehmens wurden bereits intern über diese Entscheidung informiert, so die Zeitung.
Der Abverkauf in den Filialen läuft nach dem Konkurs des Unternehmens schon seit Anfang Dezember, wobei die Restaurants in den einzelnen Möbelhäusern mit Jahreswechsel zugesperrt haben. Von der Pleite betroffene Gläubiger haben noch bis 10. Jänner Zeit, ihre Forderungen bei Gericht anzumelden. Kundinnen und Kunden, die Anzahlungen geleistet haben, wurden von Masseverwalter Volker Leitner bereits darüber informiert, ob er ihre Verträge noch erfüllt oder nicht. Öffentlich wollte sich Leitner dazu zuletzt aber nicht äußern. Kolportiert werden bis zu 20.000 Anzahlungen.