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Gleicher Lebensstandard wie vor fünf Jahren kostet uns jetzt 458 Euro pro Monat mehr

30-12-2024, 08:14

Die Lebenshaltungskosten in Österreich sind in den letzten fünf Jahren beträchtlich gestiegen. Im Schnitt benötigt man monatlich 458 Euro mehr, um denselben Lebensstandard wie 2019 zu bewahren.

Einer Analyse des gewerkschafts- und arbeiterkammernahen Momentum Instituts zufolge ist das Leben in Österreich in den vergangenen fünf Jahren deutlich teurer geworden. Per Ende 2024 benötigte der Durchschnittsösterreicher um 458 Euro im Monat mehr als zum Jahresende 2019, wenn sie denselben Lebensstandard wie damals erhalten wollen. Weitere Preissteigerungen 2025 würden das Leben weiter verteuern, hieß es.

Mehrkosten von 458 Euro im Monat für gleichen Lebensstandard

Von den monatlichen, vom Momentum Institut als "zusätzliche Kosten" bezeichneten 458 Euro entfielen 66 Euro auf Lebensmittel, 83 Euro auf den Bereich Wohnen und Energie, 128 auf Gastro und Bewirtschaftung, 14 Euro auf Treibstoffe und weitere 167 Euro auf andere Ausgaben wie etwa für Gesundheit, Freizeit und Kultur oder Bildung. Im Vergleich zur durchschnittlichen Inflationsrate der Eurozone hingegen müssten Menschen in Österreich 96 Euro pro Monat weniger stemmen, wird vorgerechnet.

(APA/Red)

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