logo



[email protected]

Silvester 2024: So wird das Wetter zum Jahresende

30-12-2024, 05:00

Sollte die Vorhersage von Geosphere Austria zutreffen, dürfen wir uns zum Jahresausklang auf stilles Hochdruckwetter und glänzenden Sonnenschein einstellen. Erst nach dem Neujahr sollte Österreich sich wieder auf Regenfälle vorbereiten.

Zum Start in die neue Woche sind Nebel- und Hochnebelfelder im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland oft sehr beständig. In allen anderen Gebieten klaren die Nebel über den Niederungen häufig noch im Laufe des Vormittags auf und das Wetter wird überwiegend strahlend sonnig. Der Wind weht in der Regel nur leicht, nur im Osten gibt es teilweise moderaten Westwind. Morgentemperaturen liegen zwischen minus zehn und plus zwei Grad, während die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus zwei und plus zehn Grad variieren, wobei es in mittleren Höhenlagen wieder am mildesten ist.

Jahresende bietet Nebel und Sonnenschein

Im Rheintal, über den Niederungen im Norden, Osten und Südosten sowie in südlichen Beckenlagen gibt es am Dienstag verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder. Diese können sich regional auch sehr hartnäckig halten und teilweise bleibt es trüb. Abseits des Nebels setzt sich das sonnige Wetter fort. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen minus zehn bis minus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Höhenlage minus drei bis plus zehn Grad.

Zu Neujahr gibt es am Mittwoch anfangs hier und da ein paar flache Nebelfelder, die meist nur von kurzer Dauer sind. Dann überwiegt der Sonnenschein. Allerdings zeigt sich der Himmel nicht ungetrübt, denn von Norden her breiten sich umfangreiche Schleierwolken aus, die das Sonnenlicht ein wenig dämpfen. Der Wind weht vom Mühlviertel bis zum Alpenostrand teils mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, ansonsten überwiegt schwacher Wind. Frühtemperaturen minus neun bis plus zwei Grad, tagsüber mit vier bis zwölf Grad teils recht mild.

Erste Niederschläge im neuen Jahr

Eine Störung streift am Donnerstag den Norden. Damit ziehen einige Wolkenfelder durch. In Teilen Oberösterreichs und Niederösterreichs kann es ab etwa mittags auch zeitweise leicht regnen. Der Wind weht an der Alpennordseite und im Osten verbreitet lebhaft aus Südwest bis West, sonst bleibt er schwächer. Die Frühtemperaturen reichen von minus neun Grad in einigen Alpentälern bis zwei Grad im östlichen Flachland. Die Tageshöchstwerte liegen meist bei fünf bis elf Grad.

Der Freitag verläuft wolkenreich. Im Süden gibt es öfter etwas Sonne zwischendurch, hier bleibt es auch trocken. Ansonsten fällt bei einer Schneefallgrenze zunächst zwischen 500 und 1.000 Metern immer wieder etwas Regen, Schneeregen oder Schnee. An den Alpen fällt auch für längere Zeit Niederschlag, wobei mit milderer Luft im Westen die Schneefallgrenze am Nachmittag auch teils deutlich über 1.000 Meter ansteigen kann. Der Wind kommt vorwiegend aus Süd bis Westen und weht schwach, stellenweise auch etwas auflebend. Tiefsttemperaturen minus fünf bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen meist bei zwei bis sechs Grad.

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]