Im Rekordjahr 2019 - dem letzten Jahr vor dem Corona-Sturzflug - waren es 31,7 Mio. Passagiere gewesen. Was den Airport freut, dürfte bei Umweltschützern aber keine Euphorie auslösen, auch heuer gab es Proteste.
Im Rekordjahr 2019 - dem letzten Jahr vor dem Corona-Sturzflug - waren es 31,7 Mio. Passagiere gewesen. Was den Airport freut, dürfte bei Umweltschützern aber keine Euphorie auslösen, auch heuer gab es Proteste.
2022 waren bereits wieder 23,7 Millionen Passagiere gezählt worden. Voriges Jahr war die 30-Millionen-Marke mit 29,5 Millionen Reisenden schon wieder in Sichtweite. Zum Vergleich: Im voll von Corona beherrschten Jahr 2020 war die Zahl der Flugpassagiere in Wien-Schwechat auf 7,8 Millionen eingebrochen. 2021 waren es auch nur 10,4 Millionen.
"Der Flughafen Wien ist nach der Covid-19-Pandemie wieder im Steigflug", sagt Flughafen-Vorstand Julian Jäger. Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) strich in der gemeinsamen Aussendung die Bedeutung des Flughafens für die Wirtschaft und den Tourismus hervor. Gemeinsam begrüßten sie am Dienstag eine US-Amerikanerin aus Boston als 30. Millionste Reisende in Wien-Schwechat im Jahr 2024.
Zu den Erwartungen für 2025 gefragt, verwies ein Flughafen-Sprecher auf APA-Anfrage auf den 17. Jänner. Dann werden die endgültigen Passagierzahlen für 2024 und ein Ausblick fürs neue Jahr geliefert. Übermorgen Donnerstag gibt es die offiziellen Zahlen für Jänner bis inklusive November.
Bei steigenden Verkehrszahlen in Schwechat denken viele auch an die angedachte, aber zum Teil umstrittene dritte Piste. Die Entscheidung darüber will der "VIE" 2026 treffen. Der Airport wartet derzeit noch auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) zu dem Projekt.
(APA/Red)