Am Wochenende stellte die Wiener Polizei im Zuge von Schwerpunktaktionen erneut zahlreiche verbotene pyrotechnische Gegenstände und verbotene Waffen sicher.
Am Wochenende stellte die Wiener Polizei im Zuge von Schwerpunktaktionen erneut zahlreiche verbotene pyrotechnische Gegenstände und verbotene Waffen sicher.
Am 6. Dezember wurden nach einem Hinweis im Keller eines Mehrparteienhauses in Wien-Brigittenau 886 Stück verbotene pyrotechnische Gegenstände der Kategorien F3 und F4 mit verbotenen Blitzknallsätzen sichergestellt. Aufgrund der enorm hohen Explosionsgefahr musste der Abtransport von sprengstoffkundigen Organen der Wiener Polizei durchgeführt werden.
Der 18-jährige Sohn (Stbg.: Österreich) der Wohnungsmieterin, der die Pyrotechnik dort ohne Wissen seiner Mutter gelagert hatte, wurde angezeigt.
Einen Tag später gingen den Beamten bei Kontrollen in Wien-Floridsdorf mehrere Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ins Netz, die insgesamt 103 Stück verbotene pyrotechnische Gegenstände der Klassen F3 und F4 mit verbotenen Blitzknallsätzen sowie zwei Schlagringe und ein Springermesser bei sich hatten. Die Burschen wurden ebenfalls nach dem Pyrotechnikgesetz und dem Waffengesetz angezeigt.