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Brand in Wiener U1 hatte wohl technische Ursache

5-12-2024, 13:27

Ein Brand in einem Sonderzug der Wiener U-Bahn-Linie U1, der vor etwas über zwei Wochen stattfand, scheint auf einen technische Ursache zurückzuführen zu sein, so Gerald Ryba, Leiter der Branduntersuchung des Wiener Landeskriminalamts, am Donnerstag.

"Wir gehen definitiv nicht von einem Fremdverschulden aus", sagte Gerald Ryba am Rande eines Medientermins in der Landespolizeidirektion, "sondern von technischem Gebrechen", das wohl "irgendwo im elektrischen System" zu suchen sei.

Sechs Verletzte bei Brand in Wiener U1

"Von kriminalpolizeilicher Seite ist der Fall damit abgeschlossen", führte der leitende Beamte mit Verweis auf die weiter laufenden Untersuchungen der Wiener Linien aus. Der ohne Passagiere an Bord fahrende Sonderzug vom Typ "Silberpfeil" hatte am späten Nachmittag des 19. Novembers Feuer gefangen und war letztlich zwischen den Stationen Taubstummengasse und Südtiroler Platz/Hauptbahnhof brennend zu stehen gekommen. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien wurden verletzt, die Tunnelwände und das Gleisbett im betroffenen Bereich teils massiv beschädigt. Der Normalbetrieb der Linie hatte erst am Freitag vergangene Woche wieder aufgenommen werden können.

(APA/Red)

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