Fünf Personen sollen am Donnerstag in Wien-Brigittenau versucht haben, ein Bankkonto mit mutmaßlich gefälschten Unterlagen zu eröffnen.
Die Bankangestellten sollen erkannt haben, dass die vorgelegten Meldezettel in der Zukunft datiert waren und kontaktierten umgehend die Polizei. Als die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Pappenheimgasse eintrafen, sollen die Beschuldigten die Bank bereits verlassen haben. Daraufhin wurden umliegende Banken gewarnt.
Gegen 11:10 Uhr gingen bei den Beamten Meldungen einer weiteren Bankfiliale in der Wallensteinstraße ein, wo die mutmaßlichen Täter erneut gesichtet wurden. Die Polizeibeamten konnten alle fünf Individuen in dieser Filiale vorübergehend festnehmen. Bei der Durchsuchung der Personen stießen die Beamten auf gefälschte Meldezettel, gefälschte Arbeitsverträge und ein Klappmesser. Die mitgebrachten Dokumente sowie das Klappmesser wurden von den Beamten konfisziert. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden die fünf Beschuldigten angezeigt.