Mobilitätsstadträtin Ulli Sima hat den Radweg gemeinsam mit NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner und Dietmar Baurecht, Bezirksvorsteher von Rudolfsheim-Fünfhaus, heute befahren und damit offiziell eröffnet.
Mobilitätsstadträtin Ulli Sima hat den Radweg gemeinsam mit NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner und Dietmar Baurecht, Bezirksvorsteher von Rudolfsheim-Fünfhaus, heute befahren und damit offiziell eröffnet.
"Mit 3,5 m Breite und baulich von der Fahrbahn getrennt, radelt es sich jetzt sicher und komfortabel auf der Hütteldorfer Straße! Im Sommer werden außerdem die insgesamt 39 neu gepflanzten Bäume Schatten spenden. Der neue Zwei-Richtungs-Radweg ist Teil der insgesamt 4 km langen neuen TOP-Radverbindung, die durch Rudolfsheim- Fünfhaus und Penzing führen wird und mit der es im nächsten Jahr nahtlos weitergeht!", freut sich Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
Bis Jahresende folgt der Abschnitt der Radverbindung über Wurmsergasse und "Wasserwelt" bis zur Johnstraße. Ab 2025 folgt dann der weitere Ausbau der Ost-West-Achse entlang der Fahrradstraße Meiselstraße und den neuen Radweg in der Hütteldorfer Straße bis zur Leyserstraße/Lotte-Lenya-Park, ab 2026 geht es weiter über die Heinrich-Collin-Straße bis zum Waidhausenpark bzw. Friedhof Baumgarten.
Mehr Sicherheit im Verkehr und eine nachhaltige Gestaltung des Straßenraums, das war das Ziel der Umgestaltung. Die Hütteldorfer Straße ist eine wichtige Verkehrsverbindung, die den nördlichen Teil von Rudolfsheim-Fünfhaus in Ost-West-Richtung durchzieht. Verkehrsknotenpunkte wie der Urban-Loritz-Platz oder bekannte Landmarks wie die Wiener Stadthalle und der Meiselmarkt prägen die Hütteldorfer Straße im 15. Bezirk genauso wie zahlreiche kleine Geschäfte und Nahversorger sowie Gastronomiebetriebe.
In Zukunft lässt sich hier noch angenehmer spazieren: Insgesamt 39 neue Bäume und 2.100 Quadratmeter zusätzliche Grünflächen laden nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum gemütlichen Flanieren ein. Eine automatische Bewässerung sorgt dafür, dass neue Bäume wie auch Bestandsbäume mit ausreichend Wasser versorgt werden.
Die Radverbindung durch den Bezirk im Norden war bisher von Lücken und einem unzureichenden Ausbau geprägt. Radfahrerinnen und Radfahrern stand vom Gürtel kommend lediglich ein Mehrzweckstreifen bis zur Huglgasse zur Verfügung. Wo dieser Richtung Penzing endet, musste im Mischverkehr gefahren werden. Das hat sich nun grundlegend geändert: Die Stadt Wien errichtete einen neuen 3,5 m breiten und über 1,2 Kilometer langen baulich getrennten Zwei-Richtungs-Radweg, beginnend am Urban-Loritz-Platz entlang der Nordseite der Hütteldorfer Straße bis zur Wurmsergasse.
Ab hier führt die Radverbindung durch die verkehrsberuhigte Wasserwelt - entlang der Meiselstraße - bis zur Johnstraße, sodass zukünftig auf 1,6 Kilometern eine komfortable und sichere Radverbindung zur Verfügung steht. Mit dieser Führung wurde eine optimale Lösung gefunden, um Aufenthalts- und Grünflächen auf der Wasserwelt zu umfahren und somit Konflikte mit Fußgänger*innen und Öffi-Fahrgästen zu vermeiden. Im Umfeld des Radwegs wird bis Jahresende großflächig entsiegelt und rund 190 m² Grünflächen angelegt sowie neun schattenspendende Bäume gepflanzt.
Richtung stadteinwärts wurde über den Urban-Loritz-Platz ein nahtloser Anschluss an den 7. Bezirk hergestellt. Auch am Urban- Loritz-Platz wurde die Radinfrastruktur verbessert: Zusätzlich zum neuen Radweg in der Hütteldorfer Straße wurde im Zuge des Projekts der bestehende, für das hohe Verkehrsaufkommen bisher zu schmale Radweg am inneren Neubaugürtel ab dem Eingang der städtischen Hauptbücherei entlang des Urban-Loritz-Platzes auf bis zu vier Meter verbreitert.
(Red)