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Verhaltene Erleichterung: Giraffen-Baby im Wiener Zoo Schönbrunn akzeptiert Zufütterung

Heute, 14:42

Mitte November kam im Wiener Tiergarten Schönbrunn ein Giraffen-Jungtier zur Welt. Vergangene Woche ließ der Zoo wissen, dass man sich um das Wohlbehalten des Giraffen-Babys sorge, da die Milch des Muttertieres offenbar nicht ausreichte, um den Bedarf des Jungtieres zu decken und es keine Ersatzmilch akzeptiere. Nun gibt es verhaltene Erleichterung: "Seit dem Wochenende akzeptiert das Jungtier neben der Muttermilch auch zusätzliche Milch", hieß es seitens des Zoos. Über den Berg ist es aber noch nicht.

Zunächst lehnte das Tier die Ersatzmilch ab, wodurch es nicht an Gewicht zulegte. "Wir geben unser Bestes und kämpfen um sein Überleben", hieß es damals aus dem Tiergarten.

Trotz Akzeptanz der Ersatzmilch: Wiener Giraffen-Jungtier noch nicht über den Berg

"Unser Team hat mit sehr viel Geduld immer und immer wieder versucht, direkt nach dem Trinken bei der Mutter noch Ersatzmilch zuzufüttern. Das klappt im Moment glücklicherweise. Doch noch ist das Jungtier nicht über dem Berg. Also bitte noch weiterhin Daumen drücken!", schrieb der Zoo auf Instagram.

Die Geburt der kleinen Netzgiraffe verlief noch bilderbuchmäßig. Allerdings warnte der Tiergarten schon unmittelbar danach, dass die ersten Tage des Jungtieres sehr kritisch sind.

Auch international freute man sich über den Schönbrunner Nachwuchs. "Die Netzgiraffe ist eine stark gefährdete Giraffen-Art. Das Kalb ist somit ein wichtiger Beitrag zur europäischen Erhaltungszucht", hieß es.

(APA/Red.)

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