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Rotes Kreuz versteigert Werke von "Promis"

19-11-2024, 10:23

Bis zum 27. November sind im Dorotheum im Rahmen der Online-Versteigerung "Bilder für Bildung", die vom Österreichischen Roten Kreuz organisiert wird, Werke von 90 Berühmtheiten aus dem In- und Ausland sowie aus den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Unterhaltung zur Auktion freigegeben.

Der Rufpreis liegt bei 250 Euro pro Bild. Der Erlös geht an die ÖRK-Lernhäuser, die Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf aus einkommensschwachen Familien unterstützen.

Am Dienstagvormittag lag das Höchstgebot für ein Werk des Künstlers Erwin Wurm, für das bereits 56 Gebote gemacht wurden, bei 7.000 Euro. Auch auf das Werk der Musiker Herbert Grönemeyer (bisher 800 Euro mit 20 Interessenten) und jenes von Udo Lindenberg (bisher 2.000 Euro mit 38 Interessenten) wird eifrig geboten, teilte das ÖRK mit.

Vom Dalai Lama über Armin Wolf bis Matthias Mayer

Die Aufgabenstellung lautete, eine Interpretation des Roten Kreuzes mit Farbe und Pinsel auf die Leinwand zu bringen. Angenommen haben die künstlerische Herausforderung neben Wurm, Grönemeyer und Lindenberg u.a. auch der Dalai Lama, das Musikerduo Seiler und Speer, Skirennläufer Matthias Mayer, Opernsängerin Anna Netrebko, der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer, Bestsellerautor Marc Elsberg, Moderatorin Barbara Stöckl, Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger, die Schauspieler Harald Krassnitzer und Gregor Seberg, Kabarettist Robert Palfrader, Kardinal Christoph Schönborn, Journalist und ZIB-Moderator Armin Wolf und Schauspielerin Senta Berger.

Auch der kürzlich verstorbene Richard Lugner stellte noch ein von ihm signiertes Bild zur Verfügung. "Bereits wenige Tage, nachdem er von uns Leinwand und Farbe erhalten hatte, schickte er uns sein Werk zu", berichtete ÖRK-Präsident Gerald Schöpfer. Bisher wurden 500 Euro für seine Interpretation geboten.

Möglichst vielen Kindern Pflichtschulabschluss ermöglichen

In österreichweit 13 Lernhäusern werden Kinder und Jugendliche, deren Familien auf kostenlose Lernunterstützung angewiesen sind, beim Lernen begleitet. Ziel sei, möglichst vielen Kindern den Pflichtschulabschluss zu ermöglichen.

(APA/Red)

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