In vielen Lokalen Österreichs werden im November Menüs mit Gänsefleisch angeboten. Für Gäste ist meist unklar, unter welchen Bedingungen die Gänse, die verspeist werden, aufgezogen worden sind.
In vielen Lokalen Österreichs werden im November Menüs mit Gänsefleisch angeboten. Für Gäste ist meist unklar, unter welchen Bedingungen die Gänse, die verspeist werden, aufgezogen worden sind.
"Gerade jetzt, rund um Martini und in der Vorweihnachtszeit, besuchen die Menschen besonders gerne Lokale. Da tierische Zutaten in der Privatgastronomie aber nicht nach Herkunft und Haltung gekennzeichnet werden müssen, wissen die zahlenden Gäste oftmals nicht, was ihnen wirklich aufgetischt wird", erläutert Wiens Tierschutzombudsfrau Eva Persy. In der Gansl-Zeit appelliert sie an alle Wiener, sich bewusst für eine Bio-Gans oder eine vegane Alternative zu entscheiden, um ein Zeichen für Tierwohl und Nachhaltigkeit setzen.
In der enthaltenen Gastrosiegel-Übersicht des Ratgebers "Augen auf beim Lokalbesuch"! werden 17 Zeichen und Programme aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung nach den Vorgaben, die sie speziell für Tier- und Umweltschutz haben, analysiert. Die 32 Seiten starke Broschüre ist und auch als gedruckte Auflage bei der Stadtinformation im Rathaus sowie der Hauptbücherei in Wien verfügbar.
(Red)