Die Baustelle auf der Wiedner Hauptstraße in Wien neigt sich langsam dem Ende zu, jedoch macht die unvorhersehbare Witterung den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bis Ende November abgeschlossen sein, nun könnte es jedoch auch Anfang Dezember werden.
Die umfangreichen Bauarbeiten auf der Wiedner Hauptstraße in Wien sind in vollem Gange. Seit April wird dort an den neuen Gleisen gearbeitet und die Straße wird asphaltiert. Geplant war, dass die Baustelle bis Ende November abgeschlossen sein sollte, doch aufgrund unvorhersehbarer Witterungsbedingungen ist nun eine Verzögerung möglich. Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) betont jedoch, dass alle Abteilungen mit Eifer an dem Projekt arbeiten und ein Ende der Baustelle in greifbarer Nähe ist.
Die Bauarbeiten mussten aufgrund von Extremwettersituationen mehrmals angepasst werden, um die kritische Infrastruktur zu gewährleisten. Auch die Öffis sind von den Bauarbeiten betroffen, da die Haltestellen bei der Paulanerkirche weiter stadtauswärts verlegt wurden, um Platz für den neuen Zweirichtungsradweg zu schaffen. Laut Sima könnten die Arbeiten auch bis in den Dezember hinein dauern.
Die Fertigstellung der Wiedner Hauptstraße bringt einige Vorteile mit sich: Die neuen Gleise ermöglichen den Straßenbahnen eine schnellere Fahrt und insgesamt wurden 1.300 Quadratmeter entsiegelt, um mehr Grünflächen zu schaffen. Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) betont, dass bereits der Radweg und die Gleise fertiggestellt sind und nun auch neue Baumscheiben und Beete zwischen den Bäumen angelegt wurden.