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Erste Skatehalle für Board, BMX und Inline in Wien eröffnet

25-10-2024, 14:48

Helm auf, Board oder Scooter in die Hand: In der Vohburggasse in Wien-Floridsdorf eröffnete am Freitag die neue Skatehalle der Stadt. Bis zu 170 Besucher können gleichzeitig ihre Leidenschaft auf Board, BMX, Inlineskates oder Scooter ausleben. An diesem Wochenende ist der Eintritt kostenlos.

In der Vohburggasse in Wien-Floridsdorf ist am 25. Oktober die erste ganz dem Rollsport gewidmete Einrichtung eröffnet worden. Die neue Skatehalle bietet Fans von Boards, BMX-Rädern, Inline-Rollschuhen oder Scootern ausreichend Platz, um ihrem Hobby wetterunabhängig zu frönen. Bis zu 170 Besucherinnen und Besucher können gleichzeitig durch die Anlage kurven, springen oder balancieren.

Anlage ganzjährig geöffnet, mit Zeitslots und Kursen

Die Halle ist ganzjährig bis in die Nachtstunden geöffnet, wobei nur in der Wintersaison durchgängig sieben Tage in der Woche aufgesperrt wird. Geplant ist ein offener Betrieb, Kinder müssen allerdings mindestens sechs Jahre alt sein. Für die unterschiedlichen Nutzergruppen gibt es sowohl separate als auch gemischte Zeitslots. Vom Skateboard Club Cienna werden auch Skateboard- und Scooterkurse angeboten.

Wer die unterschiedlichen Einbauten - die im Fachterminus etwa Ledges, Bowls oder Rails genannt werden - befahren möchte, muss ein Ticket lösen. Der Tageseintritt für Kinder kostet 2,50 Euro, für Erwachsene werden 3,50 Euro fällig. Saison- und Jahreskarten wird es ebenfalls geben. Personen, die nicht über eigene Geräte verfügen, können sich Boards, Scooter oder auch Schutzausrüstung bzw. Helme ausleihen.

Auch Kinder- und Jugendarbeit wird in Skatehalle in Wien-Floridsdorf angeboten

"Mit der neuen Skatehalle in Floridsdorf machen wir Wien einmal mehr zum Vorreiter in Sachen Kinder- und Jugendfreundlichkeit", zeigte sich Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) erfreut. Die Halle sei durch einen Partizipationsprozess entstanden und weit mehr als nur ein Platz für urbane Sportarten. Das Konzept verfüge auch über einen sozialpädagogischen Ansatz, da dort auch offene Kinder- und Jugendarbeit angeboten werde.

Auch Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hielt fest: "Sport ist für viele Wienerinnen und Wiener der erste Berührungspunkt mit Zusammenhalt und Teamgeist." Skaterinnen und Skater hätten sich modernste Anlagen verdient. "Skaten gehört zu Wien und das bekräftigen wir heute mehr denn je."

(APA/Red)

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