Die Beamten der Wiener Polizei versuchten unverzüglich, das Auto anzuhalten. Der PKW-Lenker zeigte jedoch keine Bereitschaft, den Stoppzeichen nachzukommen und gab stattdessen weiter Gas.
Die Beamten der Wiener Polizei versuchten unverzüglich, das Auto anzuhalten. Der PKW-Lenker zeigte jedoch keine Bereitschaft, den Stoppzeichen nachzukommen und gab stattdessen weiter Gas.
Ein weiterer Streifenwagen, der dem Fliehenden den Weg abschneiden wollte, wurde von dem fliehenden PKW-Lenker in der Troststraße letztlich frontal und mutmaßlich absichtlich gerammt. Aufgrund der Kollision wurden zwei Polizisten sowie der flüchtende Autofahrer verletzt. Weitere Polizeibeamte verhafteten den 30-jährigen Tatverdächtigen, der keine Fahrerlaubnis hatte. An dem PKW und dem Streifenwagen entstand erheblicher Sachschaden.
Eine Amtsärztin stellte eine Alkohol- und Drogenbeeinträchtigung des Tatverdächtigen fest. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Als Grund für die Flucht nannte der Verdächtige, dass er keine Fahrerlaubnis besaß. Ein verletzter Polizist konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.
(Red)