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15. "Game City" ab Freitag im Wiener Rathaus

10-10-2024, 11:11

Ab dem morgigen Freitag werden zahlreiche Besucher im Wiener Rathaus erwartet, um sich über aktuelle Computerspiel-Trends zu informieren. Die 15. "Game City" bietet bis Sonntag neben Gaming und E-Sport-Wettbewerben auch die Fachkonferenz FROG (Future and Reality of Gaming). Der Eintritt zur ist kostenlos.

Die "Game City" im Wiener Rathaus wird erneut von der städtischen Jugenddienststelle WienXtra koordiniert. Die Organisatoren gehen davon aus, dass ähnlich wie im letzten Jahr wieder ungefähr 70.000 Gäste erwartet werden. Für diese wird ein 135 Quadratmeter großer "Gaming Room" im Festsaal des Wiener Rathaus bereitgestellt. Im Begleitprogramm haben die Fans die Möglichkeit, bekannte Streamer zu treffen und sogar gegen sie anzutreten.

Cosplay-Parade am Samstag bei 15. "Game City" im Wiener Rathaus

Am Samstag wird der virtuelle Raum vorübergehend auf die echte Welt erstreckt. Bei der Cosplay-Parade ziehen die Teilnehmer - verkleidet als ihre Lieblingscharaktere aus Games und Anime - vom Museumsquartier zum Rathaus. Die FROG-Konferenz steht heuer unter dem Motto "Gaming the Apocalypse". Diskutiert wird etwa darüber, welche Fähigkeiten man in Spielen lernen kann, um besser mit den Herausforderungen der Zukunft umzugehen oder ob Games als Bildungstool eingesetzt werden können, um über Krisen zu informieren.

15. "Game City" mit Kinderzone im Wiener Rathaus

"Ab Freitag verwandelt sich das Wiener Rathaus bei der 15. Game City erneut in ein Spiele-Paradies", betonte Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) in einer Stellungnahme. Er hob hervor, dass es in den Rathaushallen auch ein "Gesundheitseck" geben wird, in dem Themen wie Ernährung, Bewegung, kognitives Lernen und mentale Gesundheit im Mittelpunkt stehen. Auch eine Kinderzone für Kids ab vier Jahren wird eingerichtet - in der auch analoge Spiele ihren Platz haben werden. Apropos Kinder: Es gibt für die Game City an sich keine Altersbeschränkung. Allerdings sind einige Zonen erst ab 16 bzw. 18 Jahren zugänglich.

(APA/Red)

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