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Fonds Soziales Wien: Hacker schließt Budget-Kürzungen aus

25-09-2024, 12:26

Wiens Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat sich am Mittwoch zum Budget des Fonds Soziales Wien (FSW) geäußert.

"Es wird keine Kürzungen und keine Reduktionen geben", sagte er in der Fragestunde des Gemeinderats. Die Grünen hatten befürchtet, dass das Budget sinkt und es in weiterer Folge zu Engpässen bei den Hilfs- und Betreuungsorganisationen kommt, die für den FSW Leistungen durchführen.

Grüne blickten auf FSW-Budget

Die Grünen hatten in ihrer Anfrage vorgerechnet, dass inflationsbereinigt 187 Mio. Euro im FSW-Budget für 2025 fehlen. Es sei fraglich, wie der FSW das Niveau der Sozial-, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen aufrechterhalten könne, befanden sie.

Laut Hacker wurde zunächst aber nur ein Rahmen fixiert, nun gebe es Gespräche mit den Organisationen und Vereinen. Zwei Drittel der Vereinbarungen seien schon abgeschlossen, berichtete er. Man sei damit heuer spät dran, das liege aber am Finanzausgleich. Man habe die Verhandlungen und den Abschluss abwarten müssen.

Wiens Stadtrat berichtet von Unklarheit

"Da herrschte Unklarheit etwa bei der Finanzierung der Behindertenleistungen", erläuterte der Stadtrat - der jedoch bestätigte, dass die Situation nicht einfach sei. Man sehe bei den Partnern, dass diese unter der Inflation, also unter hohen Personal- oder Sachkosten leiden würden. Diese müssten sich aber keine Sorge um die Planungssicherheit machen, bekräftigte er.

(APA/Red)

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