Ein 30-jähriger Ukrainer wurde von der Wiener Polizei wegen schweren Betrugs über eine Trading-Plattform festgenommen.
Am 12. September gelang es der Wiener Polizei, einen 30-jährigen ukrainischer Staatsangehörigen wegen des Verdachts des schweren Betrugs im Bezirk Donaustadt festzunehmen. Der Mann soll als Mittelsmann agiert und sein Opfer über eine Trading-Plattform dazu gebracht haben, hohe Geldbeträge zu investieren. Die Investitionen erfolgten teilweise mittels Überweisungen, jedoch kam es auch zu zwei persönlichen Übergaben.
Als sich das Opfer einen Teil seines investierten Geldes auszahlen lassen wollte, kam es zu Komplikationen. Der 37-Jährige wurde skeptisch und wandte sich an die Polizei.
Der 30-jährige Tatverdächtige zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und wurde in eine Justizanstalt
gebracht. Es entstand ein Schaden im sechsstelligen Bereich.