Eine Frau, die am 17. August in Wien-Döbling bei einem Unwetter von Wassermassen unter einen Bus gedrückt worden war, ist ihren Verletzungen erlegen.
Eine Sprecherin des AKH bestätigte auf APA-Anfrage am Donnerstag entsprechende Medienberichte. Gewitter mit teilweise Rekordwerten an Niederschlägen hatten damals ab Samstagnachmittag bis Sonntag für rund 600 Einsätze der Wiener Berufsfeuerwehr und weiterer Einsatzorganisationen gesorgt.
Die 45-Jährige war am Samstag vor knapp vier Wochen, gegen 17.00 Uhr, verunglückt. Sie sei in der Nähe der Haltestelle des Autobusses 10A gestürzt, als sie versucht habe, die abfallende Straße zu überqueren, hieß es auf der Internetseite der Zeitung "Österreich", oe24.at: Eine Flutwelle habe die Passantin erfasst und unter den in der Haltestelle stehenden Bus geschleudert. Augenzeugen alarmierten den Busfahrer und die Rettungskräfte. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug anheben, um die 45-Jährige zu befreien. Die Frau wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht.
"Die Patientin ist bedauerlicherweise verstorben", hieß es nunmehr aus dem AKH. Weitere Details wie der Todeszeitpunkt wurden nicht bekanntgegeben.