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Tochter angeblich im Häfen: 64-Jährige in Wien betrogen

7-09-2024, 13:00

Einer 64-Jährigen wird der vergangene Freitag leider wohl noch länger in Erinnerung bleiben. Ihr wurde laut Polizei bei einem Anruf vorgetäuscht, dass ihre Tochter nach einem tödlichen Verkehrsunfall im Gefängnis sei und eine Kaution von mehreren tausend Euro nötig wäre.

Die Frau übergab das Geld in der Wiener Innenstadt dann auch an eine unbekannte Täterin.

Tochter nicht im Gefängnis

Später kontaktierte die 64-Jährige ihre Tochter, die nicht im Gefängnis saß. Der Gesamtschaden bewegt sich der Polizei zufolge im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Täterin wurde von der Geschädigten als klein und dunkelhäutig beschrieben.

Warnung von Polizei

Die Polizei warnte erneut, dass sich Betrüger oft als Polizisten, Staatsanwälte oder sogar als Familienmitglieder ausgeben. "Legen Sie sofort auf, wenn der Anrufer nach Geld, Wertgegenständen oder Bankdaten fragt", so die Exekutive.

(APA/Red)

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