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Wiener Simon Plaschg holt sich Titel "Zivildiener des Jahres 2024"

6-09-2024, 12:04

Der Wiener Simon Plaschg darf sich über die Auszeichnung als Zivildiener des Jahres 2024 freuen.

Der 19-Jährige arbeitete beim Samariterbund im Rettungs- und Krankenhaustransport. Der junge Mann wurde Donnerstagabend in Wien von der Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst, Claudia Plakolm (ÖVP), ausgezeichnet. Plaschg sei Vorbild für viele junge Menschen und Beweis dafür, dass der Zivildienst nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine wertvolle Erfahrung sein könne.

Wiener Simon Plaschg ist Zivildiener des Jahres

Der Preisträger wollte laut Aussendung des Samariterbundes unbedingt Zivildienst im Sozialbereich machen. "Mittlerweile mache ich mindestens einmal in der Woche einen ehrenamtlichen Dienst. Das ist mir wichtig. Und ich kann sagen, dass das eine Leidenschaft von mir geworden ist", sagte der 19-Jährige. Der Umgang mit Frauen und Männern aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten habe seine soziale Kompetenz und seine Empathie gestärkt. In Zukunft wolle er Physiotherapie studieren.

Vielfältige Einsatzgebiete im Zivildienst

Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind 8.313 Zivildiensterklärungen abgegeben worden, das sind um 9,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2023. Mit 5.613 zugewiesenen Zivildienern von Jänner bis inklusive Juni ergab sich eine Bedarfsdeckung von 89,1 Prozent. Die Einsatzgebiete der Zivildiener sind sehr vielfältig. Die drei Bereiche mit den meisten Zuweisungen sind das Rettungswesen, mit 41,3 Prozent der Zuweisungen, die Sozial- und Behindertenhilfe (24,2 Prozent) und die Altenbetreuung (12,4 Prozent).

(APA/Red)

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