Aufmerksam wurde man auf den Lenker aufgrund seiner unsicherer Fahrweise, welche Beamte des Wiener Stadtpolizeikommandos Donaustadt auf den Plan gerufen hatte.
Aufmerksam wurde man auf den Lenker aufgrund seiner unsicherer Fahrweise, welche Beamte des Wiener Stadtpolizeikommandos Donaustadt auf den Plan gerufen hatte.
Es war kurz nach 22.00 Uhr, als der Lenker die Polizei bemerkte, aufs Gaspedal trat und versuchte, mit teilweise Geschwindigkeitsspitzen von 140 km/h Richtung stadtauswärts zu flüchten, berichtete die Polizei am Sonntag. Die Fluchtroute lag dabei zum Teil auch außerhalb des Wiener Stadtgebiets.
Ein beschädigter Reifen hielt den Teenager nicht davon ab, seine Flucht fortzusetzen, eher er im Bereich der Raffineriestraße in Wien-Donaustadt dann aber zwei Polizeifahrzeuge rammte, die dadurch beschädigt und fahruntauglich wurden. Nach diesem Manöver kam auch das Auto des Flüchtenden zum Stillstand. Im Pkw wurden neben dem Lenker weitere Jugendliche angetroffen, ein 14-Jähriger und zwei weibliche Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren.
Das Quartett wurde vorläufig festgenommen. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nur wenige Tage zuvor gestohlen worden war, zudem wurden mehrere gestohlene Kennzeichentafeln im Auto gefunden. Da nur dem Lenker strafrechtliche Vorwürfe zur Last gelegt wurden, waren die Festnahmen der Mitfahrenden nach kurzer Zeit wieder aufgehoben worden. Die Vernehmungen waren noch ausständig.
(APA/Red)