logo



[email protected]

So sah es nach der Absage der Swift-Konzerte vor dem Wiener Happel-Stadion aus

8-08-2024, 10:58

Terrorgefahr hat den Konzerten von Taylor Swift in Wien einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Abbau vor dem Wiener Ernst-Happel-Stadion hat bereits begonnen.

Eigentlich hätten seit der Früh aufgeregte Fans vor dem Ernst-Happel-Stadion stehen müssen, mit passenden Outfits und Unmengen an selbstgeknüpften Armbändern. Doch stattdessen sind nur gestresstes Personal, Polizeiautos und leere Foodtrucks zu sehen. Wegen Terrorgefahr wurden alle drei Taylor-Swift-Konzerte in Wien abgesagt, vor dem Stadion wird seit der Früh bereits alles wieder abgebaut.

Schock nach Absage von Swift-Konzerten in Wien

Der Schock über die abgesagten Konzerte der Popsängerin sitz tief. Aus aller Welt reisten Swift-Fans nach Wien an, um einen Auftritt ihres Idols live erleben zu können. Viele gaben Tausende Euros aus und planten mühevoll den heutigen Tag. Vor dem Stadion ist eine ältere Dame verzweifelt auf der Suche nach Merchständen für ihre Enkelin: "Sie hat Rotz und Wasser geheult, nun habe ich ihr versprochen zu schauen, ob ich zumindest noch etwas für sie kaufen kann". Schon tags zuvor stellten sich Hunderte an Swift-Fans für den Early-Merchandise-Verkauf an, laut Mitarbeiter vor Ort werden heute jedoch keine Fanartikel mehr verkauft werden.

Seit Monaten Vorbereitungen auf Swift-Konzerte in Wien

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen im Stadion. So wurde etwa der Rasen entfernt und mit einem Kunststoffboden ausgelegt, WC-Anlagen wurden gebaut und zahlreiche Container rund um das Stadion aufgestellt, um die Massen mit Essen und Trinken zu versorgen. Aber anstatt, dass sich der Ort mit Leben und Vorfreude füllt, wird das meiste nun seit sechs Uhr in der Früh ungenützt wieder abgebaut. Zumindest wird das Geld der Konzertkarten in den nächsten zehn Tagen zurückgezahlt werden, doch das ist nur ein schwacher Trost. Die Enttäuschung der vielen Fans wird wohl noch einige Zeit anhalten.

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]