Nur sechs Prozent der Kfz waren Lkw, berichtet der VCÖ. Die zweithöchste Belastung gab es auf der A2 Südautobahn (Biedermannsdorf, 29 Mio.) vor der A22 Donauufer-Autobahn (Brigittenauer Brücke, 21 Mio.).
Nur sechs Prozent der Kfz waren Lkw, berichtet der VCÖ. Die zweithöchste Belastung gab es auf der A2 Südautobahn (Biedermannsdorf, 29 Mio.) vor der A22 Donauufer-Autobahn (Brigittenauer Brücke, 21 Mio.).
Während bei zwei Drittel der Zählstellen der Schwerverkehr zurückging, war dies beim Autoverkehr nur bei 15 Prozent der Zählstellen der Fall, so der VCÖ mit Verweis auf eine Analyse von 224 Zählstellen der Asfinag. Der Verkehrsclub betont, dass durch verstärktes Mobilitätsmanagement von Betrieben und Tourismusregionen Verkehrsbelastung und Staus reduziert werden könnten. Zudem sollten Autobahn-Bushaltestellen für Expressbuslinien, wie auf der A2 bei Gleisdorf geplant, verstärkt umgesetzt werden.
Beim Autoverkehr gab es lediglich bei 34 Zählstellen einen Rückgang. "Davon befinden sich allein in Salzburg zehn, wo die Baustelle auf der A10 Tauernautobahn und die umgesetzten Maßnahmen, wie ein verstärktes Bus-Angebot sowie bei Staus die Nutzung des Pannenstreifens als Busspur, zur Reduktion des Autoverkehrs geführt haben", betont VCÖ-Experte Michael Schwendinger.
Er meinte heute in einer Aussendung: "Die Zunahme des Verkehrs ist kein Naturgesetz. Im Gegenteil, wo häufige öffentliche Verkehrsverbindungen in der Nähe sind, werden diese auch von vielen genutzt." So sei der Anteil, der mit dem Öffentlichen Verkehr aus dem Korridor St. Pölten nach Wien fahrenden Personen von 28 Prozent im Zeitraum 2008 bis 2010 auf 43 Prozent im Jahr 2022 gestiegen, wie eine Studie der TU Wien zeige.
(APA/Red)