Dabei wird von Wien-Brigittenau nach Landstraße gelaufen beziehungsweise geradelt. Initiiert wurde die Aktion vom Gewaltpräventionsprojekt "StoP" und vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF).
Dabei wird von Wien-Brigittenau nach Landstraße gelaufen beziehungsweise geradelt. Initiiert wurde die Aktion vom Gewaltpräventionsprojekt "StoP" und vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF).
Laut Innenministerium wurden heuer bereits 14 Femizide verübt. Fünf davon an einem Tag: Am 23. Februar 2024 wurden in der Brigittenau und in Landstraße vier Frauen und ein Mädchen von Männern getötet. Daran möchte der Lauf gegen Femizide erinnern. Eingeladen sind alle Geschlechter, aber insbesondere Männer: sei es beim Lauf selbst, bei der Organisation, der Bewerbung mit Flyern und Plakaten oder beim Rahmenprogramm in Form eines Rede- oder Musikbeitrags. Bei StoP kann jede und jeder mitmachen und einen Beitrag gegen geschlechtsspezifische Gewalt leisten. "Stadtteile ohne Partnergewalt", kurz StoP, ist ein Gewaltpräventionsprojekt, bei dem die Partizipation der Nachbarschaft großgeschrieben wird.
Mit Treffpunkt ab 17 Uhr und Start um 18 Uhr erstreckt sich die Route vom Maria-Restituta-Platz (S+U-Bahn Handelskai, 1200 Wien) zum Platz der Sozialen Sicherheit (Nähe Rochusmarkt, 1030). Die Teilnahme ist kostenlos und die Anmeldung erfolgt unter [email protected]. Nähere Informationen findet man unter www.stop-partnergewalt.at.
(APA/Red)