Fast alle Bundesländer - mit Ausnahme von Vorarlberg, Niederösterreich und dem Burgenland - haben an Wahlberechtigten verloren.
Fast alle Bundesländer - mit Ausnahme von Vorarlberg, Niederösterreich und dem Burgenland - haben an Wahlberechtigten verloren.
Am stärksten war der Rückgang an Wahlberechtigten in Wien mit minus 1,95 Prozent. Das sind 22.475 potenzielle Wählerinnen und Wähler weniger, womit die Bundeshauptstadt derzeit auf insgesamt 1.127.189 kommt. Ein Mehr von 0,23 Prozent (plus 2.932 Wahlberechtigte) kann Niederösterreich verzeichnen, das mit 1.295.834 über das meiste Wählerpotenzial verfügt. Nach Wien auf Platz drei liegt Oberösterreich - hier gibt es nach einem Rückgang von 0,61 Prozent (minus 6.786) 1.097.650 Wahlberechtigte.
Die Steiermark wartet mit 950.771 potenziellen Wählerinnen und Wählern auf (minus 1,54 Prozent und 14.888 Wahlberechtigte). In Tirol sind es 539.652 (minus 0,62 Prozent und 3.392 Wahlberechtigte), in Kärnten 432.196 (minus 1,28 Prozent und 5.589 Wahlberechtigte) und in Salzburg 391.067 (minus 1,16 Prozent und 4.573 Wahlberechtigte).
Ein Plus gab es in den zwei bevölkerungsärmsten Bundesländern. Die wenigsten Wahlberechtigten gibt es mit 233.707 weiterhin im Burgenland, das sind 0,23 Prozent mehr als 2019 (plus 525 Wahlberechtigte). Etwas mehr Wählerstimmen sind in Vorarlberg mit 275.910 zu holen, 0,51 Prozent (1.410 Wahlberechtigte) mehr als bei der letzten Nationalratswahl.
Unter den Wahlberechtigten sind 60.482 Österreicherinnen und Österreicher mit Wohnsitz im Ausland. Auch hier ist die Zahl nach 2019 geschrumpft: Damals waren es noch 61.953, womit es bei der Nationalratswahl 2024 ein Minus von 2,37 Prozent gibt.
Die endgültige Zahl der Wahlberechtigten steht am 27. September fest. Wahlberechtigt sind Österreicherinnen und Österreicher, die am Wahltag ihr 16. Lebensjahr vollendet haben.
(APA/Red)