Mit 63 Kilometern an frei zugänglichen Ufern und einer breiten Palette an unterschiedlichen Badeplätzen bietet Wien an den Naturgewässern Badevergnügen zum Nulltarif.
Auf der Suche nach Abkühlung an heißen Tagen ist der "Pier 22", das erste neugestaltete Stück der "Sunken City" an der Neuen Donau, aktuell besonders bei den Wienern beliebt. Auch der erst heuer fertiggestellte Arena-Beach an der Neuen Donau erfreut die Badegäste.
Rund 20 Mitarbeiter der MA 45 kontrollieren die Spielregeln auf der Donauinsel, sie sind in Zweierteams auf Rädern unterwegs. Angelegt wurde die Insel zwischen 1972 und 1988 als zentraler Baustein des Wiener Hochwasserschutzes. Heute ist sie beliebtes Freizeitareal mit dem längsten Badestrand Europas. 60 Schwimm-Pontons erleichtern den Einstieg ins kühle Nass.
CopaBeach: Maximale Urlaubsstimmung und hipper Gastro-Mix
Der CopaBeach lockt nach einer kompletten Neugestaltung in den letzten Jahren mit einem 500 Meter langen Uferbereich. Zwei Sandstrände, eine begrünte Sitzarena und tropische Pflanzen garantieren Urlaubsfeeling pur.
Pier 22: Das neue Wiener Freizeitparadies am Wasser
Gegenüber vom CopaBeach auf Höhe der Reichsbrücke erstrahlt bereits der erste Teil des neuen Pier 22 in neuem Glanz. Highlights bilden eine Uferpromenade mit schattigen Plätzchen, neue Schwimmplattformen und Duschen, eine konsumfreie Picknick-Landschaft mit Tischen, Sitzgelegenheiten und Pergolen. Im Herbst 2024 startet die nächste Bauphase.
Beachfeeling am Arena Beach und in der Pirat Bucht
Die Kaisermühlenbucht liegt am linken Ufer der Neuen Donau stromabwärts der Kaisermühlenbrücke und erinnert an ein Amphitheater. Die ehemals verstaubte Location wurde heuer zu einem attraktiven familienfreundlichen Sandstrand umgestaltet. Entlang der anliegenden Arena-Terrassen am Uferbereich sorgen 30 Bäume für neue Schattenplätze. Der Arena Beach verfügt über eine Flachwasserzone und lädt zum Pritscheln, Planschen und Sonnen ein.
Die Pirat Bucht zwischen Vienna City Beach Club und Wakeboardlift bietet einen weiteren großzügigen Sandstrand mit seichten Wassereinstiegen. Der Beach ist rund 200 Meter lang, auch ein Teil des Wiesenbereiches wurde mit Sand aufgeschüttet.
Alte Donau: Konsumfreie Liegeflächen bei ArbeiterInnenstrand und Strombucht
Aber nicht nur die Neue Donau, sondern auch die Alte Donau ist ein beliebtes Freizeitparadies. Dort hat die Stadt Wien in den letzten Jahren Uferzugänge geöffnet. So den 23.000 m2 großen ArbeiterInnenstrand mit großen, Schatten spendenden alten Bäumen oder die Strombucht an der Unteren Alten Donau am Dampfschiffhaufen. Diese 6.000 m2 große Liegewiese ist ein Geheim-Tipp für jene, die ein ruhiges Plätzchen besonders zu schätzen wissen.
Auch am Mühlschüttel am linken Ufer der Oberen Alten Donau gestaltet die Stadt stufenweise Grünflächen neu. Die ersten 5.000 m2, die einst nur von Privaten genutzt wurden, hat die Stadt nach Auslauf der Pachtverträge nicht mehr vergeben, sondern 2021 für alle geöffnet.
Obere Alte Donau mit neuen Steganlagen
An der Alten Donau gibt es zahlreiche attraktive Wasserzugänge, darunter 23 Steganlagen, die laufend rundumerneuert werden und mit attraktiven Liege- und Sitzmöbeln ausgestattet sind. Seit Sommer 2023 gibt es an der Oberen Alten Donau 4 neue Badestege und 5 neue Schwimmplattformen.
Erste Reihe fußfrei mit direktem Panorama auf die Alte Donau: Die neuen, bis zu 30 Meter langen Steganlagen ermöglichen einen komfortablen Wassereinstieg, durch die großzügigen Liegeflächen auf den Stegen entsteht noch mehr Platz im so beliebten Freizeitparadies. Entlang der Uferböschung Höhe Fultonstraße wurden hitzetolerante Baumarten wie Ulmen und Eschen gesetzt, Tisch-Bank-Kombinationen laden zum Verweilen ein.