Der Zusammenbruch mehrerer Mitglieder eines französischen Jugendchors in der Wiener Innenstadt hat Sonntagmittag zu einem Großeinsatz der Berufsrettung Wien geführt.
Weil man nicht genau wusste, warum die Jugendlichen zusammengebrochen waren, waren die Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen an Ort und Stelle, so ein Sprecher der Rettung. Der Zusammenbruch dürfte allerdings aufgrund von Hitze und Wassermangel verursacht gewesen sein. Drei Mädchen mussten ins Spital.
Der Chor probte am Sonntag in einem Gebäude beim Stephansplatz. Im Zuge dessen brach zunächst eine Chorsängerin zusammen. Daraufhin hyperventilierten auch andere Jugendliche, bestätigte der Sprecher einen Online-Bericht von "Heute". Daraufhin wurde der Großeinsatz eingeleitet. Die Einsatzkräfte richteten sogar eine mobile Leitstelle ein, weil man vermutete, dass es sich um einen Kohlenmonoxid-Unfall handeln könnte.
Von den 15 Chormitgliedern wurden schlussendlich drei hospitalisiert. Alle anderen wurden psychologisch betreut. Nach eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.