Die erste Durchführung der Klima Biennale in Wien endete am Sonntag, dem 14. Juli. Nun wurde Bilanz gezogen.
Nach Angaben der Veranstalter kamen über 225.000 Gäste zu den 30 angebotenen Ausstellungen und den 780 Programmpunkten, die an 87 verschiedenen Orten stattfanden - ein "großer Erfolg" für die Organisatoren, welcher "entscheidend durch die Kooperation mit mehr als 100 Partnerinstitutionen und Unterstützern aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Soziales" ermöglicht wurde.
Die 30 Ausstellungen in Kooperation mit der Klima Biennale Wien - darunter 5 Eigenproduktionen - verzeichneten den Angaben zufolge rund 200.000 Besuche, an den 780 Veranstaltungen nahmen insgesamt rund 25.000 Personen teil, Während beim Biennale Programm im KunstHausWien (darunter etwa die Ausstellung "Into the Woods") rund 41.000 Besuchende gezählt wurden, fanden an den 100 Tagen seit der Eröffnung am 5. April nur rund 19.000 Menschen auf das Festival-Areal am Nordwestbahnhof-Gelände.
Einige weitere Zahlen: Für den Biennale Festivalpass, der nach dem Prinzip "Zahle, was es dir wert ist" erhältlich war, wurden durchschnittlich 10 Euro gezahlt. Der höchste freiwillig entrichtete Preis betrug 120 Euro. Mehr als 600 nationalen Medienberichten standen 45 internationale Berichterstattungen gegenüber. Die Klima Biennale Wien wurde mit 1,5 Millionen Euro seitens der Stadt Wien unterstützt, hinzu kamen Sponsoring- und weitere Fördereinnahmen von 300.000 Euro.