Zehn Opfer haben Bargeld und Golddukaten übergeben, berichtete die Landespolizeidirektion in St. Pölten am Freitag. In acht Fällen sei es beim Versuch geblieben.
Zehn Opfer haben Bargeld und Golddukaten übergeben, berichtete die Landespolizeidirektion in St. Pölten am Freitag. In acht Fällen sei es beim Versuch geblieben.
Der Wiener soll von Juli 2022 bis August 2023 als Keiler bzw. Telefonist an den Betrugshandlungen beteiligt gewesen sein. Er habe sich als Polizist ausgegeben und vorgetäuscht, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei, wobei auch Notizen mit dem Namen des Opfers vorgefunden worden seien. Zur Sicherung von Vermögenswerten würden diese durch angebliche Polizisten abgeholt.
Bei Straftaten wurden in Wien und in den Bezirken Tulln sowie Bruck a. d. Leitha verübt. Den Gesamtschaden bezifferte die Landespolizeidirektion mit 348.110 Euro, inklusive des fiktiven Schaden bei den versuchten Betrugshandlungen. Der geständige Beschuldigte wurde über Anordnung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert.
(APA/Red)