Am Freitag-Nachmittag wurde die Polizei alarmiert, da ein 29-Jähriger in Wien-Hietzing gegen ein ihm auferlegtes Betretungs- und Annäherungsverbot verstoßen haben soll.
Der 29-Jährige befand sich unerlaubt auf dem Anwesen seiner Mutter, auf dem auch sein jüngerer, noch nicht volljähriger Bruder wohnt, und lehnte es ab, dieses zu verlassen. Der 29 Jahre alte Mann, der anscheinend mit psychischer Problematik kämpft, wird beschuldigt, seinen Bruder in der Vergangenheit körperlich misshandelt zu haben.
Als die Polizeikräfte im Garten eintrafen, gab der Österreicher wirre und zusammenhangslose Erklärungen ab und schien verwirrt. Er ging zudem mit geballten Fäusten auf die Einsatzkräfte los, wobei diese im Verlauf des Einsatzes leichte Verletzungen erlitten. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Anweisung der Staatsanwaltschaft Wien erfolgte nach der Krankenhausentlassung die Festnahme des 29-Jährigen mit gerichtlichem Beschluss aufgrund von Widerstand gegen die Staatsgewalt.
In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u.a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie/Gewaltschutzzentrum Wien: www.interventionsstelle-wien.at und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133