Für das kommende Wochenende prognostiziert der ARBÖ in Wien wieder zahlreiche Staus und lange Verzögerungen für Verkehrsteilnehmer. Gründe dafür sind das Donauinselfest sowie das Konzert von AC/DC im Wiener Ernst-Happel-Stadion.
Von Freitag bis Sonntag lockt das größte Freiluft-Festival Österreichs wieder Millionen Fans auf die Donauinsel. Als Konzert-Highlights beim können am Freitag sicherlich die Konzerte von "Clueso" und "Provinz", am Samstag die Auftritte von Christina Stürmer und Ronan Keating und am Sonntag die Darbietungen von Thorsteinn Einarsson und der Band Wanda gelten. Ein Besuch lohnt sich aber auch vor der FSG-GÖD/ARBÖ RADIO Bühne. Hier treten unter anderem "The Untouchables", "ABBAriginal," und "Billie Steirisch" auf.
Wer mit dem eigenen Fahrzeug zum Festivalgelände anreist, muss lange Verzögerungen einplanen. Besonders auf der Reichsbrücke, Brigittenauer Brücke und Floridsdorfer Brücke scheinen Staus sehr wahrscheinlich. Aber auch auf der Donauuferautobahn (A22), zwischen der Ausfahrt Nordbrücke und dem Knoten Kaisermühlen wird es ebenso wie am Handelskai länger dauern, zeigen die Erfahrungen des ARBÖ.
Parken auf der Donauinsel ist auch am gebührenpflichtigen Parkplatz auf Höhe der Floridsdorfer Brücke nur mit Ausnahmegenehmigung möglich "Die Parkplätze rund um die Insel werden erfahrungsgemäß sehr schnell besetzt sein. Wir empfehlen auf die Park+Ride-Anlagen und auf die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auszuweichen. Falschparken ist keine gute Idee. Es wird rigoros abgeschleppt", wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Die australische Hard-Rock-Band rund um die Brüder Angus und Malcom Young gastieren am Sonntag, den 23. Juni, und am Mittwoch, den 26. Juni, in der Bundeshauptstadt. Jeweils ab 19.30 Uhr bietet das Ernst-Happel-Stadion die Bühne für die "PWRUP-Tour". Zehntausende Fans werden sich Hits wie "Thunderstuck", "Sin City" oder "Highway to Hell" nicht entgehen lassen. Viele davon reisen erfahrungsgemäß motorisiert an.
Zusammen mit der Anreise zum Donauinselfest und dem Rückreiseverkehr aus dem Wochenende scheinen Staus auf der Südosttangente (A23), der Ostautobahn (A4) und der Donauuferautobahn (A22) sowie der Südautobahn (A2) fast unvermeidlich. Auf der A2 wird zwischen dem Knoten Guntramsdorf ebenso wie auf der A4 zwischen dem Knoten Schwechat und der A22, vor dem Knoten Kaisermühlen sowie der A23, zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Inzersdorf, viel Geduld gefragt sein. Zum Teil sehr langsam wird es laut ARBÖ unter anderem auch auf der Engerthstraße, dem Handelskai, der Meiereistraße, der Schüttelstraße oder der Vorgartenstraße vorangehen.
Vermutlich wird auch die Stadionallee zumindest zeitweise gesperrt. Da Parkplätze rund um das Ernst-Happel-Stadion rar gesät sind, empfiehlt sich die Anreise mit den Öffis und hier vor allem mit den U-Bahnlinien U2 und U3.